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Die besten Tipps: So wird Deine Website benutzerfreundlicher

10. Pop-ups nerven

Problematische Pop-ups | Gestaltungshinweise | Alternative: Sticky Bar

Pop-ups nerven und frustrieren Seitenbesucher*innen und oft erfordern sie eine zusätzliche Aktion, aber sie funktionieren leider gut für die Gewinnung von Newsletterabonnenten usw.

Negatives Beispiel:
Wenn man eine Website aufruft, muss man als Erstes die Datenschutzerklärung bearbeiten (Beispiel: Klick More Options, Klick Reject All, Klick Save & Exit) – dann gibt es im Footer Werbung, die den Text überdeckt und weggeklickt werden muss – und dann komm noch ein Pop-Up, das den Text verdeckt und dann kommt noch die Push Notification, bei der man entscheiden muss, ob man immer aktuell informiert werden möchte. (Bis dahin habe ich oft vergessen, warum ich den Beitrag eigentlich lesen wollte.)

Gar nicht so selten ist der Text von Pop-ups manipulierend.

Beispiel Pop-up

So können Pop-ups für beide Seiten nützlich sein:

  • Seitenbesucher*innen sollten nicht gezwungen sein, ein seitenfüllendes Pop-up zu schließen, bevor sie den Inhalt der Website sehen können. Eine Ausnahme davon sind z. B. Pop-Ups, die eine Altersabfrage machen bei Brauereien.
  • Pop-ups müssen auch mobil funktionieren und bedienbar sein, sonst wird die Website von Google abgestraft (schlechteres Ranking).
  • Das Pop-up muss im Zusammenhang relevant sein und sich deutlich vom Inhalt abheben. Das Popup sollte nicht den gesamten Seiteninhalt überdecken.
  • Das Pop-up sollte eine klare Handlungsaufforderung haben und einen attraktiven Anreiz bieten (Achtung: Kopplungsverbot!)
  • Pop-ups sollten durch Scrollen (nach xxx Pixeln/frühestens ab der Mitte eines Beitrags) oder Zeit (nach xx Sekunden) ausgelöst werden – oder als Exit-Intent-Pop-up konfiguriert werden (wenn Seitenbesucher*innen die Website verlassen wollen)
  • Pop-ups sollten leicht zu schließen sein – mit einem „X“ oder durch Klick außerhalb des Pop-ups.
  • Wenn das Pop-up einmal weggeklickt wurde, darf es auf der Folgeseite nicht wieder erscheinen.

Die Alternative: Die Sticky Bar

Eine Sticky Bar kann oben oder unten auf einer Website verwendet werden. Sie fällt ins Auge, stört aber nicht bei der Benutzung der Website. Ich verwende als SEO-Plugin übrigens seit einigen Jahren das Premium-Plugin SEOPress PRO.

Beispiel für die Nutzung einer "Sticky Bar" am Seitenende.